BRAUCHE ICH EINE PSYCHOTHERAPIE?
BRAUCHE ICH EINE PSYCHOTHERAPIE?
Wann
es angezeigt ist, eine Psychotherapie in Anspruch zu nehmen. Beispiele:
- Sie sind erschöpft, lust- und antriebslos, niedergeschlagen und haben die Freude am Leben verloren.
- Sie fühlen sich traurig, einsam und hoffnungslos.
- Sie spüren eine grosse innere Unruhe in sich.
- Sie grübeln oft und machen sich sorgenvolle Gedanken.
- Ihre Gedanken drehen sich im Kreis.
- Sie befinden sich in einer Krise.
- Sie denken manchmal an Suizid, weil Ihr Leidensdruck so gross ist.
- Sie leiden unter Stimmungsschwankungen.
- Sie leben in Umständen, die Sie sehr belasten.
- Sie sind überfordert in der Beziehung, mit den Kindern, im Beruf oder in Alltäglichem.
- Sie befinden sich in einer Umbruchsituation, die schwer zu bewältigen ist (Scheidung, Trennung, schwere Erkrankung, Arbeitslosigkeit, Unfall, …).
- Sie haben eine belastende, chronische oder/und lebensbedrohliche Erkrankung.
- Sie sind als Angehörige eines/einer chronisch Erkrankten überlastet.
- Sie kommen mit dem Tod oder Suizid eines/einer nahen Angehörigen nicht zurecht.
- Sie werden mit Ihrer Trauer über einen grossen Verlust nicht fertig.
- Sie haben Angst vor Entscheidungen.
- Sie leiden unter starken Ängsten, die Sie einschränken im Alltag, im Beruf, in der Schule.
- Sie haben Prüfungsangst.
- Sie haben Angst vor Autoritäten, vor grossen Plätzen, vor engen Räumen oder vor zu vielen Menschen.
- Sie haben diffuse Ängste, die Sie nicht lokalisieren können.
- Sie haben plötzlich Herzrasen, Panik, Schmerzen und das Gefühl, dass Sie gleich sterben müssen.
- Sie sind oft durcheinander und können sich nicht konzentrieren.
- Sie können nicht einschlafen oder wachen immer wieder auf, liegen stundenlang wach und wälzen Gedanken.
- Es plagen Sie Gedanken und Gefühle, über die Sie mit niemandem sprechen können (Schuld, Scham, Unzulänglichkeitsgefühle, Selbstzweifel …)
- Sie haben wiederkehrend Probleme im Kontakt mit Menschen, z. B. am Arbeitsplatz.
- Sie kommen mit einem traumatischen Ereignis (oder mehreren) nicht zurecht.
- Sie kommen mit Ihrer Sexualität nicht zurecht.
- Sie leben in einer Beziehung, die Sie schwer belastet.
- Sie fühlen sich durch Ihre Kinder überfordert.
- Sie haben Schwierigkeiten, Grenzen zu setzen.
- Sie wiederholen zwanghaft Gedanken oder Verhaltensweisen, obwohl dies Ihr Leben einengt (Grübeln, zwanghaftes Waschen/Zusperren/sich versichern, …)
- Sie fühlen sich krank und der Arzt konnte keine körperliche Ursache feststellen.
- Sie haben Suchtprobleme.
- Sie trauen sich nicht, Ihre Gefühle zu zeigen (oder spüren sie nicht) und darüber zu sprechen.
- Sie haben es schwierig in Ihrer Partnerschaft/Ehe.
- Sie fühlen sich ausgenützt, unterdrückt und eingeschränkt.
- Sie fühlen sich (selbst-)unsicher und möchten kräftiger werden.
- Sie haben Gewalterfahrungen gemacht, die Sie belasten.
- Sie sind überlastet durch die Anforderungen im Beruf.
- Sie sind mit Ihrer Energie am Ende.
- Sie werden/wurden gemobbt.
- Sie sind belastet durch etwas, das nicht auf dieser Liste steht.